Raubritter in den Kindergärten
Kindergartenbesuche dieses Jahr anders
Am Faschingsdienstag machte sich dieses Jahr nur eine kleine Gruppe Hörbranzer Raubritter auf den Weg, um trotz den aktuellen Einschränkungen die jüngsten Faschingsfans am letzten Tag der fünften Jahreszeit 2020/2021 zu überraschen. Unter Einhaltung der geltenden Vorschriften, mit ausreichend Abstand sowie mit FFP2 und Stoffmaske geschützt konnten den Kindergarten- und Spielgruppenkindern ein Säckchen Fasching übergeben werden. Fast überall waren schon kleinere und abgegrenzte Faschingsfeiern im Gange und Kinder und Betreuer waren gutgelaunt und maskiert. Der Faschingsgilde um Komtur Thomas Lissy war der Besuch in den Kindergärten dieses Jahr besonders wichtig, da sonst alle Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Schon viele Jahre werden den Kindergärten im Dorf Besuche abgestattet. Normalerweise sind neben den Hörbranzer Raubrittern auch das jeweils amtierenden Prinzenpaar, ein Teil des Gefolges, die Leiblachtaler Schalmeien und die Kindergarde Hörbranz mit unterwegs. Dabei wird zusammen gespielt, gesungen, die Kindergarde führt ihren Gardetanz vor und vor allem wird gemeinsam viel gelacht. Dies war heur leider nicht möglich. Damit die Kinder wenigstens ein klein wenig der Faschingstradition im Dorf mitleben können, wurden dieses Jahr die Kindergartenbesuche eben anders geplant und durchgeführt. Die Raubritter hoffen, dass sie trotz Einschränkung Freude und Spaß verbreiten konnten. Zum ersten offiziellen Einsatz bei den Hörbranzer Raubrittern kam auch Knappe Markus, der mit seiner sympathischen Art und Hilfsbereitschaft einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen hat.
Bei allen Kindergärten wurden von den Betreuern und Raubrittern auf genaue Einhaltung aller Regeln geachtet.
Bericht + Bilder: Christian Fetz