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Berger Funken als Publikumsmagnet

Einziger Hörbranzer Funken lockt Zuschauer an

Über perfektes Funkenwetter konnten sich die Berger Funkenbauer um Funkenmeister Johannes Dörler freuen. Kalt und trocken, der Boden fest und ein leichter Wind, der die Flammen anfacht. Den ganzen Samstag über wurden Paletten geschlichtet und Brennmaterial verbaut, Absperrungen angebracht, Elektro- und Lautsprecherkabel verlegt sowie Speisen und Getränke hergerichtet. Alles um und für den einzigen Funken in Hörbranz war trotz der kurzen Planungszeit bestens vorbereitet und organisiert. Umso mehr konnten die Berger Funkenbauer dann am Abend auch Stolz auf ihre Leistungen sein. Zahlreiche Leiblachtaler ließen sich die erste größere Veranstaltung nach den Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen nicht entgehen und genossen den Funkenabend am Berg. Pünktlich um 19.30 Uhr wurde der große Funken angezündet und das durch den Wind angefachte Feuer züngelte schon schnell um die Funkenhexe, die dann auch unter dem Applaus der Besucher in hellen Flammen aufging. In kurzer Zeit stand das Holzbauwerk in Flammen und wärmte die Zuschauer. So ließ es sich hinter den Absperrungen bestens aushalten. Gemeinsam konnte nach einer Zwangspause im letzten Jahr der Winter vertrieben und das Vorarlberger Brauchtum wieder gelebt werden.

Bericht + Bilder: Christian Fetz

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