RUGGBURG CHARITY RACE 2024

Radfahren und Laufen für den guten Zweck

Bereits zum sechsten Mal organisierte am 15.09.2024 Thomas Seeberger mit seinen engagierten Helfern das Ruggburg-Charity-Race, vom Halbenstein, an der Ruggburg vorbei, zum Fesslerhof in Eichenberg.

In verschiedenen Klassen konnten die Rennteilnehmer Bergwärts für den guten Zweck strampeln und dieses Jahr zum ersten Mal auch laufen. In den Gruppen wurde um jede Sekunde auf der 4,3 km langen Strecke, bei der 474 Höhenmeter überwunden werden mussten, gekämpft. Gestartet wurde in kleinen Gruppen, damit alle die gleichen Chancen hatten, als schnellste oder schnellster in Eichenberg über die Ziellinie zu fahren oder zu laufen.

Trotz kühlen Temperaturen stellten sich rund 140 Sportlerinnen und Sportler der Herausforderung und unterstützten mit ihrer Muskelkraft und ihrem Einsatz den guten Zweck. Der jüngste Teilnehmer meisterte mit sechs Jahren die ganze Strecke mit Bravour. Auch zahlreiche Fans säumten warm eingepackt die Strecke und feuerten die Athleten an. Viele der packenden Duelle wurden erst auf den letzten Metern vor dem Zieleinlauf in Eichenberg, die den Teilnehmern mit Blick über den Bodensee noch einmal alles abverlangte, entschieden. Am Fesslerhof wurden Teilnehmer und Besucher mit einen imposanten Blick auf die Inselstadt Lindau und das schwäbische Meer belohnt, auch der Zeppelin grüßte von unten. Gegen Ende des Rennverlaufes wärmte die Sonne die letzten Finisher und sorgte für einen passenden Abschluss.

Wie die Jahre davor wird der gesamte Erlös der Kinder-Krebs-Hilfe für Tirol und Vorarlberg gespendet. Auf Pokale oder Preise für die Erstplatzierten wurde verzichtet. Dafür wurde jeder Fahrer mit einem Goodie-Bag der Sponsoren für den Einsatz belohnt.

Das Rennen endete mit an Ziellinie beim Fesslerhof am Eichenberg. Der Fesslerhof ist eine bekannte Bergmetzgerei mit Jausenstation. Die Familie Fessler stand dort mit heißem Grill, leckeren Wurst- und Fleischspezialitäten und natürlich Getränken bereit, so dass die verbrauchten Kalorien gleich wieder ausgeglichen werden konnten. Da der Vormittag recht kühl angekündigt worden war, wurde die Scheune am Fesslerhof für die Veranstaltung ausgeräumt und beheizt.

Kurz nach dem Rennen dankte Thomas Seeberger all seinen Helfern und Unterstützern, ohne die so eine Veranstaltung kaum möglich wäre. Auch dankte er seinen Sponsoren und zwei Geburtstagskinder, die statt Geschenken Spenden für die Krebshilfe gesammelt haben. Insgesamt können rund €8.000.- an die Kinder-Krebs-Hilfe für Tirol und Vorarlberg übergeben werden.

Respekt und Dank gebührt allen Teilnehmern und Helfern, die nicht nur ihren Schweiß, ihre Muskelkraft und ihre Zeit, sondern auch ihr Herz für einen guten Zweck eingesetzt haben.

Erstplatzierungen in den einzelnen Klassen

Einzelfahrerinnen 29 und Jünger:

1. Tessadri Linda, 36min59sec
2. Albrecht Ronja, 46min30sec
3. Boch Anna-Lena, 52min13sec

Einzelfahrerinnen 30 und Älter:

1. Erhard Charlotte 30min19sec
2. Schaffgotsch Stephanie 40min18sec

Einzelfahrer 29 und Jünger:

1. Schmidt Jan, 21min27sec
2. Hijmering Dennis, 22min25sec
3. Gorbach Jonas, 26min04sec

Einzelfahrer 30 und Älter:

1. Greussing Cornelius, 20min33sec
2. Moosbrugger Wolfgang, 21min11sec
3. Baldauf Julian, 21min50sec

E-Bikerinnen 79Kg und leichter:

1. Trotter Patricia, 15min23sec
2. Mühlebach Eva, 15min35sec
3. Nenning-Berbig Tanja, 18min01sec

E-Bikerinnen 80kg und schwerer

1. Gorbach Renate, 20min35sec
2. Albrecht Andrea,  21min58sec

E-Biker 79Kg und leichter:

1. Ratz Oliver, 12min49sec
2. Fessler Luca, 12min58sec
3. Fessler Levin, 13min31sec

E-Biker 80Kg und schwerer:

1. Schneider Simon, 13min50sec
2. Feßler Manuel, 14min20sec
3. Böhler Tobias, 14min31sec

Läuferinnen 29 und Jünger

1. Gschiel Marie-Christine, 14min47sec
2. Gschiel Hannah, 44min23sec
3. Beer Mia, 47min56sec

Läuferinnen 30 und Älter

1. Fink Anna-Maria, 37min05sec
2. Hehle Eva, 37min50sec
3. Eller Martha, 37min52sec

Läufer 29 und Jünger

1. König Elias, 36min35sec
2. Beer Leandro, 51min28sec
3. Gorbach Emil, 1h07min47sec

Läufer 30 und Älter

1. Geißler Siegi, 28min14sec
2. Stadler Roger, 31min02sec
3. Schmid Manuel, 31min07sec

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Bericht + Bilder: Christian Fetz