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Rikscha-fahrt in den Frühling

Umweltbewusst, entspannt und gemeinsam unterwegs – Lebenswert leben im Leiblachtal

Am Dienstag, den 20.04.2021 und 27.04 2021 startete das umweltfreundliche Angebot des Sozialsprengel Leiblachtal wieder mit seinen abwechslungsreichen Rikscha-Ausflugsfahrten. Bei frühlingshaften Temperaturen konnten Gäste aus der Tagesbetreuung in Begleitung der Tagesbetreuungsleiterin Sabine Moosbrugger und Mitarbeiterin Ursula Winkler die ersten Ausfahrten 2021 in Hörbranz genießen. Hecken, Sträucher und Wiesen zeigten sich in farbenfroher Blütenpracht, Bienen und Hummeln waren emsig bei der Arbeit, in den Gärten wurde gewerkelt und gearbeitet. Von den Rikschafahrern Sophie Fend und Roman Eiler wurden die Fahrgäste sicher vom Sozialzentrum in einer gemütlichen Runde zum Bodensee und wieder zurück gefahren. Natürlich wurde auch die Möglichkeit genutzt, um hin und wieder anzuhalten, die Aussicht zu genießen und ein Schwätzchen zu halten. Auf Grund der aktuellen Situation konnten Gäste und Piloten einen negativen Corona-Test vorweisen.

Mit den zwei E-Rikschas des Sozialsprengel Leiblachtal, davon ist eine zur Rollstuhl-Rikscha umgebaut, können die schönsten Orte des Leiblachtales, die vielleicht sonst nur schwer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, flexibel besucht werden. Auch besondere Ziele und Rundfahrten, die von den Fahrgästen gewünscht werden, können nach Absprache und Möglichkeit meist angefahren werden. So kann das Leiblachtal neu erkundet oder Plätze mit denen persönliche Erinnerungen verbunden sind, wieder besucht werden. Die ausgebildete RikschapilotInnen stellen ihre Pedalkraft dem Sozialsprengel Leiblachtal ehrenamtlich zur Verfügung und bringen ihre Gäste sicher und bequem ans Ziel.

Die Zeiten für die Rikschafahrten sind Montag bis Freitag von 9.30 – 12.00 Uhr, von 13.30 – 16.00 Uhr und von 16.30 – 19.00 Uhr. Bei Regen wird nicht gefahren. Reservierungen und Auskünfte sind bei Rosi Flatz im Sozialsprengel Leiblachtal möglich.

Die Rikscha ist eine Erfindung aus Japan. Rikscha kommt vom japanischen Wort „Jin-riki-sha“, übersetzt bedeutet es „Manneskraftmaschine“ („Jin“ – Mann, „riki“ – Kraft und „sha“ – Maschine). Die Erfindung war ursprünglich für Europäer in Tokio gedacht, die die engen japanischen Sänften nicht benutzen konnten. Heutzutage sind Fahrradrikschas in vielen Städten ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Sie tragen zu einer positiven Ökobilanz bei. Rikschas erzeugen keine Abgase, verbrauchen keine fossilen Energien und fördern zudem soziale Kontakte. Damit sind die Rikschas auch ideale Transportmittel im Leiblachtal, die vom Sozialsprengel bestens genutzt werden.

Kontakt Rikschafahrten:
rosi.flatz@sozialsprengel.org
Tel 0664 2114785 oder +43 5573 85550
Weiter Informationen zum Sozialsprengel Leiblachtal:
https://sozialsprengelleiblachtal.jimdofree.com/

Bericht + Bilder: Christian Fetz

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