Informationen rund um die Sanierungsarbeiten im Lochauer Pfarrhaus
Das Innenleben des Lochauer Pfarrhauses aus den 1930er Jahren wird im Zuge einer
Generalsanierung den heutigen Gegebenheiten einer modernen Pfarrverwaltung angepasst. Anfang Dezember will man mit den Bauarbeiten beginnen. Die Fertigstellung ist mit Ende März terminisiert.
„Mit dem Pfarrerwechsel hat sich diese längst fällige Generalsanierung der Räumlichkeiten vom Keller bis zum Dachgeschoß samt einer dringend notwendigen Aufwertung der Pfarrverwaltung geradezu angeboten“, meint dazu der Vorsitzende des Pfarrkirchenrates Josef Helbok. Zudem wird damit auch ein lang gehegter Wunsch des scheidenden Pfarrers Gerhard Mähr umgesetzt.
Bauliche Maßnahmen
Im Erdgeschoss erhält das kleine Pfarrbüro neue Räumlichkeiten samt der heute entsprechenden verwaltungstechnischen Infrastruktur. Platz gibt es hier auch für einen Besprechungsraum im Rahmen pfarrlicher Angelegenheiten. Der 1. Stock ist das neue, private Zuhause des neuen Lochauer Pfarrers Georg Nigsch.
Das ganze Haus ist in die Jahre gekommen So müssen neben den verschiedenen Räumlichkeiten samt Einrichtung im Besonderen die elektrischen Leitungen sowie die Sanitäranlagen erneuert werden. Am Dachstuhl werden Reparaturen durchgeführt, dazu eine kommt eine Wärmedämmung im Dachbodenbereich.
Die Kosten für diese Generalsanierung in Höhe von rund 180.000 Euro trägt die Pfarre. Die Diözese hat bereits eine Förderung zugesichert, auch bei Land und Gemeinde wird um eine finanzielle Unterstützung angesucht.
Pfarrbüro im Pfarrheim
Das Pfarrbüro wird während der Umbauphase ins Pfarrheim (1. Stock) verlegt. Hier steht Pfarrsekretärin Sonja Reichart wie bisher zu den gewohnten Öffnungszeiten – Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr sowie am Montag- und Dienstagnachmittag von 13.30 bis 17 Uhr – den Lochauerinnen und Lochauern für alle pfarrlichen Angelegenheiten zur Verfügung.
Bericht und Fotos: Schallert/BMS